Recherche

Recherchemöglichkeiten

  • Recherche nach Katalogisaten im RISM-OPAC (Online-Katalog des Internationalen Quellenlexikons der Musik): Hier steht unter anderem eine Incipit-Suche zur Verfügung, und die Datenbank ist mit den Digitalisaten verlinkt. Zu speziellen Selektionsmöglichkeiten siehe unten.

Selektierung der einzelnen Projektbestände im RISM-OPAC

Die Bestände der drei „Hofmusik in Dresden“-Projekte können auf verschiedene Weise aus den Gesamtdaten des RISM-OPACs herausgefiltert werden.

Hofkirche und Königliche Privat-Musikaliensammlung

Die Katalogisate des Projekts „Hofkirche und Königliche Privat-Musikaliensammlung“ sind jeweils eindeutig durch eine Formulierung im Bemerkungsfeld gekennzeichnet. Sie lautet: „Diese Musikquelle ist Gegenstand des DFG-Projekts ,Die Notenbestände der Dresdner Hofkirche und der Königlichen Privat-Musikaliensammlung aus der Zeit der sächsisch-polnischen Union‘ ...". Eine Selektion der entsprechenden Katalogisate ist hier durch die Eingabe charakteristischer Satzbestandteile in der allgemeinen Suche ("Alle Felder") zu erzielen, z. B.: "notenbestände dresdner hofkirche".

Möchte man nur Katalogisate einer der beiden Sammlungen erhalten, so kann die Freitextsuche in der erweiterten Suche ergänzt werden, indem man zusätzlich für die Quellen der katholischen Hofkirche die Provenienz "Katholische Hofkirche (Dresden)" beziehungsweise für die Quellen der Königlichen Privat-Musikaliensammlung die Provenienz "Königliche Privat-Musikaliensammlung (Dresden)" wählt. Einige Quellen weisen auch beide Provenienzen zugleich auf.

Schrank II

Auch die Katalogisate des "Schrank II"-Projekts sind jeweils eindeutig durch eine Formulierung im Bemerkungsfeld gekennzeichnet. Sie lautet: „Die Handschrift gehört zu der nach dem ehemaligen Aufbewahrungsort als ,Schrank II‘ bezeichneten Sammlung von Instrumentalwerken der Dresdner Hofkapelle ...“. Eine Selektion der entsprechenden Katalogisate ist hier durch die Eingabe charakteristischer Satzbestandteile in der allgemeinen Suche ("Alle Felder") zu erzielen, z. B.: "instrumentalwerke dresdner hofkapelle"

Opernarchiv

Für die Katalogisate dieses Projekts wählt man zunächst die Suchkategorie "Provenienz" aus und gibt dann das Suchstichwort "Opernarchiv" ein.

Die SLUB-Signaturen

Heute tragen die Manuskripte die üblichen dreiteiligen SLUB-Signaturen, die sich aus einer vierstelligen Zahl für den Komponisten (z.B. "2392" für Telemann), einem Buchstaben für die Gattung (z. B. "O" für Konzerte) und einer fortlaufenden Nummerierung zusammensetzen. Beispiel: Mus.2392-O-2.

Bei anonym überlieferten Werken steht an Stelle der vierstelligen Zahl eine "2" (z. B.: Mus.2-N-13,2). Dabei ist zu bedenken, dass seit Ende 2009 keine Umsignierungen der Handschriften mehr vorgenommen werden. Wenn der Komponist einer anonymen Handschrift ermittelt werden konnte, wird die "anonyme" Signatur beibehalten; ebenso werden bei ermittelten Fehlzuschreibungen keine korrigierenden Signaturänderungen mehr durchgeführt.