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Am 29. Juni 2016, 19 Uhr wird von der Musikabteilung der SLUB Dresden eine Buchpräsentation und Podiumsdiskussion zu Raffaele Mellaces jüngst in deutscher Übersetzung erschienenen Biographie "Johann Adolf Hasse" im Vortragssaal der SLUB veranstaltet.

Hasse, von dem ein reicher Schatz an Werken in der SLUB Dresden verwahrt und der Öffentlichkeit auch in Form Digitalisaten präsentiert wird, war zu Lebzeiten (1699-1783) eine europäische Berühmtheit. Seine Opern, aber auch seine Kantaten,...

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Wir freuen uns über die ersten positiven Echos aus der Fachwelt auf unsere Konferenz "Sammeln - Musizieren - Forschen. Zur Dresdner höfischen Musik des 18. Jahrhunderts", die im Januar 2016 stattfand.

In der Musikforschung erschien ein Tagungsbericht von Elisabeth Reisinger (Wien)  (http://www.musikforschung.de/index.php/aktuelles/tagungen-kongresse/tagungsberichte/tagungsberichte-2016/1254-wien-21-bis-23-januar-2016).  Für die Bach Notes der American Bach Society (24, spring 2016) verfassten...

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Die Hofmusikprojekte können wieder neue Früchte der Erschließungs- und Digitalisierungsarbeit ernten: So ist bei Ars Produktion unter der Leitung von Helmut Branny die Einspielung "Dresdner Fagottkonzerte aus Schranck II" erschienen. Darauf musizieren die Dresdner Kapellsolisten Konzerte von Graun, Horneck, Reichenauer und Telemann.

Das Ensemble Modo Antiquo unter der Leitung von Federico Maria Sardelli hat unter dem Titel "The Young Vivaldi" frühe Sonaten und Konzerte Antonio Vivaldis...

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Unter dem Titel „Sammeln – Musizieren – Forschen. Zur Dresdner höfischen Musik des 18. Jahrhunderts“ veranstaltet die SLUB Dresden im Rahmen des DFG-geförderten Projekts  „Die Notenbestände der Dresdner Hofkirche und der Königlichen Privat-Musikaliensammlung aus der Zeit der sächsisch-polnischen Union“ vom 21.–23. Januar 2016 ein Internationales Kolloquium. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Bestandsgeschichte und bedeutende Sammlerpersönlichkeiten des Dresdner Hofs wie auch Aspekte der...

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Seit kurzem stehen 8 historische Inventare der Dresdner Hofmusik als Digitalisate frei einsehbar im Netz für Forscher und alle Musikinteressierte zur Verfügung.
Die umfangreichen Inventare wurden zwischen 1726 und 1780 angefertigt und verzeichnen die Musikalien der Dresdner Hofkirche einerseits und die privaten Noten- und Librettosammlungen Friedrich Augusts II. und Maria Antonia Walpurgis’ andererseits. Für die Musikforschung sind sie von großem Wert, da anhand der in ihnen enthaltenen Einträge...

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Die einzeln überlieferten Arien der "Königlichen Privat-Musikaliensammlung" bieten aufregende Überraschungen in den Bereichen der Komponistenzuschreibung und der Zuordnung von Arien zur zugehörigen Oper. Ein Beispiel dafür ist ein Manuskript (D-Dl Mus.2666-K-1), das anonyme strophische Kompositionen in venezianischem Dialekt, so genannte „Arie da battello“, enthält. Tatsächlich sind diese „Gondellieder“ textliche Parodien und kompositorische Bearbeitungen von Arien aus in den 1720er Jahren in...

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Im Februar 2015 sind die ersten Manuskripte des DFG-Projekts "Hofkirche und Königliche Privat-Musikaliensammlung" digitalisiert worden. In hochauflösender Qualität können bereits Kompositionen von Jan Dismas Zelenka, Johann David Heinichen, Antonio

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In dem seit anderthalb Jahren laufenden DFG-Projekt "Hofkirche und Königliche Privat-Musikaliensammlung" gelangen den Wissenschaftlern des Projekts bereits zahlreiche Identifizierungen. Vor allem im Bereich der umfangreichen Arien- und Kantatensammlungen konnten Komponisten anonymer Werke ermittelt und Fehlzuschreibungen korrigiert wie auch einzelne Arien den Stücken, denen sie angehören, zugeordnet werden. So wurde zum Beispiel eine bis heute Agostino Steffani zugeschriebene Kantatensammlung...

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Die Sopranistin Barbara Christina Steude und der Cembalist Jan Katzschke setzen sich in ihrer neuen CD “Bella fiamma del mio cor”, Musik aus den Gemächern der Sächsischen Kurfürstin Maria Antonia Walpurgis mit Kompositionen auseinander, die allesamt in der SLUB Dresden aufbewahrt werden. Die Zusammenstellung von Kantaten und Instrumentalmusik spiegelt die vielseitige künstlerische Begabung Maria Antonias wider, die als Sängerin, Cembalistin und Dichterin tätig gewesen war. Zwei ihrer...

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Eine der beiden in der SLUB Dresden aufbewahrten Abschriften eines Violinkonzertes in e-Moll von Giuseppe Antonio Brescianello entpuppte sich kürzlich als Pasticcio. Vivaldi-Forscher Michael Talbot gelang es mit Hilfe der im Rahmen des Schrank II-Projekts erfassten Musikincipits, den langsamen Mittelsatz des Stimmensatzes mit der Signatur Mus.2364-O-7 als den Adagio-Satz aus Antonio Vivaldis B-Dur-Violinkonzert RV 366 Il Carbonelli zu identifizieren. Die Auswechslung des originalen von...

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